Mit seinem traditionellen Weihnachtssingen in der Bergkirche schloss sich der Reigen von Veranstaltungen zum 150 jährigen Vereinsjubiläum des Männergesangverein Laudenbach.

In der vollbesetzten Wallfahrtskirche zogen die neu renovierten Vereinsfahnen unter den Klängen von „Tochter Zion“, gespielt von Nikolai Metzger auf der Orgel, in den Chorraum ein. Nach dem „Vater unser“, gesungen vom MGV Laudenbach wurde die ebenfalls kürzlich neu renovierte alte Vereinsfahne von 1868 von Pfarrer Burkhard Keck geweiht. Anschließend leitete der Männergesangverein mit „Tollite hostias“, auf deutsch “Singt dem Herrn ein Lied”, stimmgewaltig in das Weihnachtssingen über.

Mit Liedern wie „Vor langer Zeit in Bethlehem“, „ Süßer die Glocken nie klingen”, „Heilige Nacht”, „ Engel künden helle Freude“ und dem Weihnachtsevangelium sowie Impulsen zum bevorstehenden Christfest von Pfarrer Burkhard Keck, stimmte man die Zuhörer auf das Weihnachtsfest ein. In der verdunkelten Kirche, ausgeleuchtet mit Kerzenlicht, fand das Weihnachtssingen mit „Stille Nacht“ und „O du fröhliche“ seinen Höhepunkt. Mit der Dynamik von pianissimo bis hin zu forte und dem harmonischen Klang der Männerstimmen, konnte der MGV, unterstützt von der hervorragenden Akustik der Bergkirche, mit seinen Liedern das Publikum begeistern.

Nach längerem Applaus klang das weihnachtliche Singen mit der „Hymne an die Nacht“ von Ludwig van Beethoven mit majestätischem Gesang aus. Zum Schluss bedankte sich Vorstand Michael Öchsner bei allen Besuchern und lud alle zu einer Tasse Glühwein oder Punsch vor der Bergkirche ein.

Quelle: MGV Laudenbach