Eine starke Vorrunde zeigten die Laudenbacher Mädchen: Alina Häfner, Svea Täubert, Jaqueline Warth, Wenke Auerbach und Jana Enkler. Hatte man vor Beginn der Spiele noch die Hoffnung auf eine Meisterschaft, so wurde diese durch die Klassenneueinteilung durch den Bezirk Hohenlohe zu Nichte gemacht. Die Laudenbacher Mädchen wurden um 2 Klassen hochgestuft – und starteten nun in der Bezirksklasse B – mit einer Doppelrunde.

Beim Meister von der SpVgg Satteldorf IV hatten die Laudenbacher Mädchen ohne ihre Spitzenspielerin Alina Häfner keine Chance. Am Ende konnte lediglich Wenke Auerbach einen Punkterfolg für Laudenbach erspielen. Immerhin konnten 10 Sätze gewonnen werden.

Den ersten Punkt holten die von Simone Warth betreuten Mädchen beim Auswärtsspiel beim TTC Kottspiel II. Nach einem 2:0 Rückstand war es Alina Häfner, die durch ihren Erfolg Laudenbach im Spiel hielt. Im sechsten Spiel holte Wenke Auerbach den zweiten Zähler für Laudenbach. Die Gastgeber zogen dann auf 5:2 davon – der erhoffte Punkt lag in weiter Ferne. Mit ihrem zweiten Einzelerfolg begann die Laudenbacher Aufholjagd durch Alina Häfner. Wenke Auerbach und Jaqueline Warth gaben in ihren Spielen keinen Satz ab – es stand nun doch noch unentschieden – 5:5 – der erste Punktgewinn.

Unglücklich mit 4:6 verlor man an heimischen Tischen gegen die Mannschaft vom FC Langenburg III. Im ersten Doppel holten Alina Häfner / Jaqueline Warth den ersten Punkt. In der Folge war es immer wieder Laudenbachs Spitzenspielerin Alina Häfner, die für Laudenbacher Punkte sorgte. Trotz ihrer 3 Punkte stand man am Ende mit leeren Händen da. Bedauerlich war hier die unglückliche 5-Satz-Niederlage von Jana Enkler. Sie verlor gegen Jule Dollmann im fünften Satz in der Verlängerung mit 12:14.

Die „Rückrunde“ begann wieder mit einer Begegnung gegen Langenburg III. Laudenbach steigerte sich gegenüber der Hinspielbegegnung. Der 4:6 Heimniederlage folgte der erste Auswärtssieg dieser jungen Truppe. Hier erwischten die Laudenbacherinnen den besseren Start und holten beide Punkte aus den Doppeln.

Alina Häfner erhöhte auf 0:3. Beim Spielstand von 1:3 holte Jaqueline Warth in fünf Sätzen den vierten Zähler. Wenke Auerbach war ganz nah dran – unterlag aber im 5. Satz gegen Jule Dollmann. Aber dann kamen die Laudenbacherinnen durch drei Erfolge durch Svea Täubert, Alina Häfner und Wenke Auerbach zu den Punkten 5, 6 und 7. Der Sieg war sicher – am Ende stand es dann 3:7 für Laudenbach.

Auch gegen den Meister aus Satteldorf konnten sich die Vorbachtälerinnen steigern. Unterlag man im ersten Spiel noch mit 9:1 – holte man nun schon 3 Punkte. Alina Häfner und Svea Täuber holten gegen den Meister zu Beginn des Spiels nach vier Spielen das 2:2. Als dann die nächsten vier Spiele an die Gäste gingen, war die Partie entschieden. Bemerkenswert aus Laudenbacher Sicht war der Auftritt von Alina Häfner, die die Topscorerin der Liga, Maresa Schüler an den Rand einer Niederlage brachte. Den dritten und letzten Punkt für die Gastgeber holte erneut Alina Häfner.

Mit dem gleichen Ergebnis, wie im ersten Spiel gegen Kottspiel, endete das letzte Verbandsspiel 2018 – einem 5:5 unentschieden. Keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen – das Spiel wogte hin und her. Im neunten Spiel gelang Jaqueline Warth der wichtige Erfolg – der 5. Punkt. Leider musste Wenke Auerbach das letzte Einzel in dieser Partie in fünf Sätzen abgeben. Toll war in dieser Begegnung, dass alle vier Laudenbacher Akteure: Svea Täubert, Alina Häfner, Wenke Auerbach und Jaqueline Warth je einen Erfolg für sich verbuchen konnten und somit alle einen Anteil am 5:5 unentschieden hatten.

Zufrieden kann man auf Laudenbacher Seite mit dem Auftritt dieser Mannschaft sein. Spitzenspielerin Alina Häfner war mit der starken Bilanz von 10:2 Punkten die Top-Scorerin im Team. In der nächsten Saison gehen die TTF Laudenbach mit zwei Mädchenmannschaften an den Start.

Quelle: Paul Gölz