Im Rahmen der Abrundungsmaßnahmen der Flurneuordnung, wurde durch den Vorstand August Denninger die Rückführung des Sühnekreuzes an den Ortsverbindungsweg Queckbronn angeregt.

In den 70 Jahren wurde dieses Kreuz bei einem Manöver der amerikanischen Streitkräfte beschädigt und verwaiste daraufhin in der Hecke des an der Straße gelegenen „Kreuzäckerl“ im Gewann Seele.

Kraft Paul 1 (Opa Gölz) nahm sich dessen an, renovierte es und stellte es bei sich an der Neubronner Steige am Garten auf. Hier stand es nun bis vor kurzem und wurde durch August Denninger und Leo Wirth gereinigt und renoviert. Die Familie Walter Gölz hatte die Zustimmung zur Rückkehr gegeben.

Aufgestellt wurde es nun wieder an der Stelle wo es vor vielen Jahren abgängig war.

Die Gründe weshalb und warum es dort aufgestellt wurde, sind leider nicht bekannt und die bisherigen Recherchen blieben erfolglos. Zusammenhängen könnte es jedoch mit dem ehemaligen Wallweg, der die Wallfahrer aus dem Fränkischen Röttingen und Tauberrettersheim über die Anhöhe zur Bergkirche nach Laudenbach führte.

In einer gemeinsamen Aktion, wurde das Sühnezeichen durch die Helfer Rene Schweizer mit Sohn, August Denninger, Gebhard und Waltraud Schweizer, Aurel Reuter und Martin Rüttler wieder aufgestellt und fest verankert.

 

 

 

 

 

 

 

 

Als Wegbegleiter und zur Erinnerung soll es nun dort für die kommende Zeit verbleiben.

Quelle: Martin Rüttler